Padel-Podcast

Streik auf der Profi-Tour: Ist das der Anfang vom Ende?

Die Schlägertypen haben in ihrer neuesten Episode wieder einmal alles gegeben. Von Karneval über das internationale Jugend-Padel-Turnier in Deutschland bis hin zu brisanten Diskussionen über die Premier Padel Tour – die Jungs aus der Padel-Community haben einiges zu erzählen:

Karneval, Umzugsstress und Kostüme:

In einer Welt, die immer schneller wird, muss man sich manchmal die Zeit nehmen, über die lustigen Dinge des Lebens zu lachen. Und was wäre eine gute Padel-Podcast-Episode ohne den nötigen Humor? So werfen Patrick und Richi einen Blick auf das Karnevalstreiben und die damit verbundenen Umzugsstress. Patrick, der für Karneval eher wenig übrig hat, muss dennoch für die Kinder in die vollen gehen. Während seine Tochter als Barbie und sein Sohn als Ninja Turtle unterwegs sind, hat Patrick sich als… Salamipizza verkleidet! Und nicht irgendeine Salamipizza – natürlich mit extra scharfer Soße!

Das erste internationale Jugend-Padel-Turnier in Deutschland:

Ein echtes Highlight der Episode ist der Rückblick auf das erste internationale Jugend-Padel-Turnier in Deutschland, das vergangenes Wochenende in Ahlen stattfand. Das padelBOX-Team hat das Event organisiert, das nicht nur für die deutschen Teams ein Erlebnis war, sondern auch für die internationalen Spieler und Familien. Teams aus Ländern wie Italien, Schweden, Mexiko und der Schweiz reisten an, um ihr Können zu zeigen und sich mit den besten Nachwuchstalenten im Padel zu messen.

Die Atmosphäre war elektrisierend, und die Spielerinnen und Spieler beeindruckten durch ihre Spielfreude und ihr Können. Das Event in Ahlen war nicht nur ein Erfolg für die Beteiligten, sondern ein Meilenstein für den deutschen Padel-Sport insgesamt.

Premier Padel Tour: Ein schwieriger Start:

Doch nicht alles in der Welt des Padel läuft rund. Ein heißes Thema in der Episode ist der Start der Premier Padel Tour 2025. Das erste Turnier der Saison in Riad, Saudi-Arabien, war alles andere als ein Erfolg. Patrick und Richi diskutieren, wie die Erwartungen an das Event durch das schlechte Wetter und die mangelhafte Organisation enttäuscht wurden. Die fehlende Zuschauerzahl und die Verschiebung des Männerfinales auf Montag – zu einem Zeitpunkt, an dem fast niemand mehr da war – sorgten für negative Schlagzeilen.

Doch das ist nicht das einzige Problem, das die Premier Padel Tour plagt. Ein Boykott von Top-150-Spielern wurde angekündigt, die das Event in Gijón, Spanien, boykottieren werden. Der Grund? Es geht den Kritikern der Premier Padel Tour vor allem um eines: Geld. Es wird kritisiert, dass die Tour hauptsächlich von den finanziellen Interessen der Investoren getrieben wird und die Möglichkeit für Spieler aus unteren Ranglistenplätzen, sich zu qualifizieren und an den Top-Events teilzunehmen, extrem begrenzt ist. Auch die Tatsache, dass immer dieselben Spieler an den Events teilnehmen dürfen, sorgt für Unmut.

Padel – Der Aufstieg eines boomenden Sports:

Was macht den Padel-Sport so einzigartig? Patrick und Richi sind sich einig: Padel wächst rasant und zieht immer mehr Menschen an. Aber dieses Wachstum bringt auch Herausforderungen mit sich. Die beiden diskutieren, wie sich der Sport weiterentwickeln könnte und welche Risiken eine zu schnelle Kommerzialisierung mit sich bringen könnte. Es geht um die Frage, ob der Sport in die Hände von Investoren und großen Marken fallen wird und was das für die Zukunft des Padel-Sports bedeutet.

Die Diskussion rund um die Premier Padel Tour zeigt eines deutlich: Es braucht mehr Transparenz und eine breitere Basis, auf der der Sport weiter wachsen kann. Es braucht nicht nur die Top-Spieler, sondern auch die Spieler in den unteren Ranglisten, die durch die Teilnahme an großen Turnieren die Chance haben müssen, sich zu beweisen.

Was erwartet uns in der Zukunft des Padel?

Neben der Kritik an der Premiere Padel Tour werfen Patrick und Richi auch einen Blick auf die Zukunft des Padel-Sports, u.a. in auch in Deutschland. Das nächste internationale Jugend-Turnier steht bereits vor der Tür, und der Blick richtet sich auf die Events in Belgien und Köln. Der Blick auf die jungen Talente und die wachsende internationale Konkurrenz lässt hoffen, dass der Sport weiterhin auf dem aufsteigenden Ast bleibt.

Padel ist und bleibt ein Sport, der Menschen zusammenbringt. Und auch wenn nicht alles perfekt läuft, gibt es immer noch viele Gründe, sich über die Zukunft dieses Sports zu freuen.

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